Der Wald auf meinem Tisch

Ravioloni mit Steinpilzfüllung

Hand einer Person zeigt auf ein aufgeschlagenes Kochbuch mit Rezepten für „Trompeten-Pfifferling“ und „Semmel-Stoppelpilz“, bebildert mit Pilzgerichten. Im Hintergrund unscharfe Person. Rechts oben gelbes rundes Badge mit Icon „Haus mit Pfeil“ und Text „HELGAS TELLERGESCHICHTE“.

Ich sitze an meinem Platz am Fenster. Das ist mein Lieblingsplatz, schon immer. Draußen fällt der Schnee. Große, dicke Flocken, die sich ganz leise auf alles legen. Die Welt sieht dann so aus, als würde sie den Atem anhalten. Schön ist das… und beruhigend. An solchen Tagen wünscht man sich etwas Warmes auf dem Teller. Kochen mag ich zwar immer noch, vor allem mit meinen Enkeln, aber ehrlich gesagt, es strengt mich inzwischen an. Zum Glück habe ich dafür vorgesorgt. Im Gefrierfach wartet etwas Besonderes auf mich: die Steinpilz-Ravioloni verfeinert mit Pfifferlingen von Tellerglück. Schon beim Öffnen steigt mir ein Duft in die Nase… der Duft von früher. Es ist nicht nur der Geruch von Käse und Pasta. Es steckt nämlich noch so viel mehr dahinter. Es riecht nach feuchtem Waldboden, nach Moos an alten Baumrinden und dem würzigen Harz der Tannen. Für einen Moment schließe ich die Augen und bin plötzlich wieder unterwegs, irgendwo zwischen den Bäumen. Meine Erinnerung trägt mich zurück an einen dieser goldenen Oktobertage. Es war der letzte Ausflug, bevor der erste Schnee angekündigt war. Die Blätter raschelten unter meinen Schuhen, und die Sonne malte lange Streifen auf den Waldboden. Mein Karl ging ein paar Schritte voraus und lachte, als ich plötzlich stehen blieb. Da sah ich sie, eine ganze Familie prächtiger Steinpilze, die sich unter einer alten Eiche versteckten. So frisch, dass sie noch feucht vom Morgentau waren. Ach, was für ein Glücksgefühl das war. Jetzt liegen diese Erinnerungen auf meinem Teller. Die Ravioloni dampfen, die Soße schmiegt sich sanft darum, und oben blitzen ein paar goldene Pfifferlinge hervor. Ich nehme den ersten Bissen und er ist weich, warm, mit diesem feinen Pilzgeschmack, der irgendwo zwischen Herbstsonne und Waldboden liegt. So schmeckt Heimat und so schmeckt ein Stückchen Leben. Und ich bin froh, dass Tellerglück mir das heute auf so einfache Weise zurückgebracht hat – mitten im Winter, mitten in meiner kleinen Küche.

 

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Ich schließe meine Augen und bin wieder im Wald. So schmeckt Heimat

Ältere Frau mit grauen Haaren, Brille und grauer Strickjacke sitzt lächelnd in einem Korbstuhl und liest in einem aufgeschlagenen Pilzbuch mit gelbem Titel „PILZE“. Im Hintergrund helle Tür und unscharfe Pflanze.
Der Duft der Steinpilze erinnert an den letzten goldenen Herbsttag und den Fund einer ganzen Pilzfamilie unter einer alten Eiche. Auf dem Teller werden die Ravioloni zu kleinen Schatztruhen, gefüllt mit der Erinnerung an Waldboden und Moos. So wird eine Mahlzeit zum eingefrorenen, perfekten Moment, der an einem Schneetag wieder auflebt und nach Heimat schmeckt.

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Gelber runder Button mit dunkelblauer Schneeflocke in der Mitte und umlaufendem Text „NUR IN DER WINTERZEIT“.
Handgeschriebener blauer Text auf weißem Grund: „Guten Appetit, euer Glückspilz Helga“, kreisförmig angeordnet.

Die nächste Tellergeschichte 

Thomas Winter am Meer

Älterer Koch mit grauem Haar, Bart und Brille in grauer Kochjacke hält lächelnd einen Teller mit Wildlachs in heller Soße, Petersilienkartoffeln und Spinat. Im Hintergrund unscharfe Profiküche.

WildlachsWildlachs in Weißwein-Sahnesoße, mit Spinat und Petersilienkartoffeln und Speckklößen

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Natürlich gibt es noch mehr 

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