Winter am Meer

Wildlachs in Weißwein-Sahnesoße

Hände eines Kochs halten eine weiße Serviette mit blauem Fisch-Logo und Text „ALTES GASTHAUS AM HAFEN“. Vor ihm offenes Notizbuch, Schale mit Spinat, Metallbehälter mit Kartoffeln und Schneidebrett. Im Hintergrund Herd mit Topf und Schüssel mit Petersilie. Rechts oben grünes rundes Badge mit Icon „Haus mit Herz“ und Text „THOMAS’ TELLERGESCHICHTE“.

In unserer Entwicklungsküche bei Tellerglück geht es normalerweise um Temperaturen, Gewichte oder Garzeiten. Aber am Anfang von einem guten Gericht steht nie eine Zahl, sondern immer eine Idee. Eine Erinnerung. Für den Wildlachs in Weißwein-Sahnesoße habe ich meine Augen geschlossen und war sofort wieder an der Nordsee, mitten im tiefsten Winter. Der Wind fegte über die Dünen, so scharf, dass mir fast der Atem wegblieb. Der Himmel war ein unendliches, bleiernes Grau, und die Möwen ließen sich einfach vom Sturm tragen. Es war rau, ungestüm, aber auch wunderschön. Nach einem langen Spaziergang, durchgefroren bis auf die Knochen, bin ich damals in ein kleines Gasthaus am Hafen gegangen. Drinnen war es warm, es roch nach Holz und nach Meer. Und dann wurde mir dieser Teller serviert: ein Stück dampfender Wildlachs, auf einem Bett aus Spinat, mit einer hellen, cremigen Soße darüber. Der erste Bissen war eine Offenbarung. Mild, buttriger Lachs und dieser feine Hauch Weißwein, der den ganzen Tag auf einmal leichter machte. Kein lautes Gericht. Eher so eine leise, angenehme Wärme, irgendwo zwischen Sturm und Frost. Genau dieses Gefühl wollte ich einfangen. Also haben wir in unserer Küche wochenlang getüftelt. Welcher Wein passt? Wie cremig darf die Soße sein, damit sie den Lachs nicht erdrückt? Der Blattspinat und die feinen Petersilienkartoffeln dürfen schließlich nur Begleiter sein und nicht im Vordergrund stehen. Als ich die finale Version probiert habe, war ich wieder da: dieser perfekte Moment im Gasthaus am Hafen, mit kalten Händen und warmem Teller. Und ich hoffe, dass jeder, der dieses Gericht zu Hause isst, vielleicht für einen kurzen Augenblick das Gleiche spürt: eine kleine, köstliche Pause von der Welt da draußen.

 

Direkt zum Menü

Ein Bissen von dem Lachs und ich bin gleich wieder in dem kleinen Restaurant am Hafen.

Älterer Koch mit grauem Haar, Bart und Brille in grauer Kochjacke hält lächelnd einen Teller mit Petersilienkartoffeln und Spinat. Im Hintergrund Profiküche mit Edelstahlwänden, hängenden Utensilien und Basilikumtöpfen.
Eiskalter Wind fegt über die Dünen, der Himmel ist grau, die Möwen gleiten durch den Wind. In einem kleinen Gasthaus am Hafen wird Wildlachs serviert: frisch, duftend, dampfend. Der erste Bissen: mild, buttrig, mit einem Haub Weißwein, wie ein Moment der Stille zwischen Sturm und Frost. Die Erinnerungen an diese Zeit bleiben über lange Zeit bestehen.

Jetzt probieren: Thomas Wintermenü

Gelber runder Button mit dunkelblauer Schneeflocke in der Mitte und umlaufendem Text „NUR IN DER WINTERZEIT“.
Handgeschriebener blauer Text auf weißem Grund: „Wirklich mit Liebe zubereitet, euer Thomas“.

Die nächste Tellergeschichte 

Helmuts Erinnerungen an alte Zeiten

Älterer Mann mit grauem Bart, Brille und grauem Pullover sitzt lächelnd am Tisch, stützt Kinn auf Hand. Vor ihm Teller mit Gänsebrust, Rotkohl, Klößen und Apfelstücken in Soße, daneben Soßenkännchen und Glas. Im Hintergrund Holzschrank, Pflanze und Gemälde einer Stadt.

Geschnittene Gänsebrust Geschnittene Gänsebrust in herzhafter Apfel-Preiselbeersoße mit Rotkohl und Speckklößen

Direkt zum Menü

Natürlich gibt es noch mehr 

Unsere Tiefkühlmenüs sind lecker und schnell zubereitet. Sie haben eine große Auswahl von Suppen bis zu Süßspeisen. Entdecken Sie köstliche Gerichte, neue Lieblingsmenüs und beliebte Klassiker in unserem vielfältigen Angebot.
Das ganze Tellerglück Angebot